Erfahrungs- und Erwartungslandschaften. Ästhetische Authentisierungsstrategien des Sozialismus in der DDR, in: Christoph Classen, Achim Saupe, Hans-Ulrich Wagner (Hg.): Echt inszeniert. Historische Authentizität und Medien in der Moderne, Potsdam 2022, S. 363-386 (mit Katja Stopka) (https://zdbooks.de/echt-inszeniert-2021/michael-ostheimer-katja-stopka-erfahrungs-und-erwartungslandschaften).
Wolfgang Hilbig und das Zeitregime der Moderne, in: Stephan Pabst, Sylvie Arlaud, Bernard Banoun und Bénédicte Terrisse (Hg.): Wolfgang Hilbig und die (ganze) Moderne, Berlin 2021, S. 87-105
Wendezeit – Wende der Zeit: Zum Zusammenhang von Geschichtsphilosophie und Zeitdenken in der Post-DDR-Literatur, in: Daniel Fulda und Stephan Jaeger (Hg.): Romanhaftes Erzählen von Geschichte. Vergegenwärtigte Vergangenheiten im beginnenden 21. Jahrhundert, Berlin/Boston 2019, S. 251-276.
Vom utopischen zum memorialen Chronotopos. Verschwundene Dörfer in der DDR- und Post-DDR-Literatur, in: Martin Ehrler und Marc Weiland (Hg.): Topografische Leerstellen. Ästhetisierungen verschwindender und verschwundener Dörfer und Landschaften, Bielefeld 2018, S. 237-250.
Das temporale Imaginäre. Von der Latenz des Zeitlichen zur Emergenz kultureller Zeit, in: Anna-Katharina Gisbertz und Michael Ostheimer (Hg.): Geschichte – Latenz – Zukunft. Zur narrativen Modellierung von Zeit in der Gegenwartsliteratur, Hannover 2017, S. 15-28 (mit Ines Detmers).
Latenzen in Saša Stanišićs Vor dem Fest, in: Anna-Katharina Gisbertz und Michael Ostheimer (Hg.): Geschichte – Latenz – Zukunft. Zur narrativen Modellierung von Zeit in der Gegenwartsliteratur, Hannover 2017, S. 127-137.
Einleitung: Geschichte – Latenz – Zukunft, in: Anna-Katharina Gisbertz und Michael Ostheimer (Hg.): Geschichte – Latenz – Zukunft. Zur narrativen Modellierung von Zeit in der Gegenwartsliteratur, Hannover 2017, S. 7-14 (mit Anna-Katharina Gisbertz).
Chronotopographie der DDR-Literatur. Bilanz des Forschungsprojekts (http://www.aesthetische-eigenzeiten.de/workspace/dokumente/chronotopographie-der-ddr-literatur-bilanz.pdf).
Der zeitgenössische deutschsprachige China-Roman, in: Jahrbuch für internationale Germanistik XLVIII, H. 2, Bern 2016, S. 49-65.
Chronotopographie der DDR-Literatur. Eine Projektskizze, in: Katrin Max (Hg.): Tendenzen und Perspektiven der gegenwärtigen DDR-Literatur-Forschung, Würzburg 2016, S. 345-357.
„Niemandsland“. Der utopische Chronotopos „Schwarzenberg“ bei Stefan Heym und Volker Braun, in: Bernadette Malinowski und Ulrike Uhlig (Hg.): Der Jahrhundertzeuge. Geschichtsschreibung und Geschichtsentwürfe im Werk von Stefan Heym, Würzburg 2016, S. 142-160.
Raum als ästhetische Formung von Zeit. Bachtins Chronotopos-Begriff in Literatur und sozialer Wirklichkeit, in: Michael Gamper, Eva Geulen, Johannes Grave, Andreas Langenohl, Ralf Simon, Sabine Zubarik (Hg.): Zeiten der Form – Formen der Zeit (Ästhetische Eigenzeiten, Bd. 2), Hannover 2016, S. 83-110 (mit Dominik Schrage).
Thüringisches Wende-Mosaik: Ingo Schulzes Mikrokosmos Altenburg, in: Friederike Günther und Markus Hien (Hg.): Geschichte in Geschichten, Würzburg 2016, S. 231-257.
Einleitung: Inseln und Insularitäten. Ästhetisierungen von Heterochronie und Chronotopie seit 1960, in: Michael Ostheimer und Sabine Zubarik (Hg.): Inseln und Insularitäten. Ästhetisierungen von Heterochronie und Chronotopie seit 1960 (Ästhetische Eigenzeiten, Bd. 3), Hannover 2016, S. 7-15 (mit Sabine Zubarik).
Zwischen Idylle und Anti-Idylle. Hiddensee als Paradigma für die Insel-Literatur der DDR, in: Michael Ostheimer und Sabine Zubarik (Hg.): Inseln und Insularitäten. Ästhetisierungen von Heterochronie und Chronotopie seit 1960 (Ästhetische Eigenzeiten, Bd. 3), Hannover 2016, S. 181-210.
Von der Hanto- zur Hamletologie. Der Hamletstoff als Drehscheibe für die literarische Aufarbeitung der familiären NS-Nachwirkungen, in: Lorenz Aggermann (u. a.) (Hg.): „Lernen, mit den Gespenstern zu leben“. Das Gespenstische als Figur, Metapher und Wahrnehmungsdispositiv, Berlin 2015, S. 133-144.
Einleitung, in: Gesine Mierke und Michael Ostheimer. (Hg.): Mittelalterrezeption in der DDR-Literatur (Euros. Chemnitzer Arbeiten zur Literaturwissenschaft, Bd. 7), Würzburg 2015, S. 1-11 (mit Gesine Mierke).
Chronotopos „Wismut“. Der ostdeutsche Uranbergbau im Forschungsfeld der DDR- bzw. Post-DDR-Literatur, in: Viviana Chilese und Matteo Galli (Hg.): Im Osten geht die Sonne auf? Tendenzen neuerer ostdeutscher Literatur, Würzburg 2015, S. 203-223.
„Denn die Wirklichkeit ist in unserem Kopf, wo denn sonst. Und im Herzen.“ Zur Poetik des Schweigens im Werk von Angela Krauß, in: Marion Gees, Bernadette Malinowski, Michael Ostheimer, Jörg Pottbeckers (Hg.): Poetik des Zwischenraums. Zum Werk von Angela Krauß (Euros. Chemnitzer Arbeiten zur Literaturwissenschaft, Bd. 3), Würzburg 2014, S. 45-62.
Komparatistik als Wissenspoetik, in: Rüdiger Zymner, Achim Hölter (Hg.): Handbuch Komparatistik. Theorien, Arbeitsfelder, Wissenspraxis, Stuttgart 2013, S. 256-261 (mit Bernadette Malinowski).
Nachgeholte Trauerarbeit. Traumatische Erinnerungsräume im Werk ostdeutscher Autoren nach 1989, in: Norbert Otto Eke (Hg.): „Nach der Mauer der Abgrund“?. (Wieder-)Annäherungen an die DDR-Literatur, Amsterdam 2013, S. 243-263.
Ödipus zum Beispiel. Zur Komparatistik als Wissenspoetik, in: Günter Butzer und Hubert Zapf (Hg.): Theorien der Literatur. Grundlagen und Perspektiven. Bd. 6, Tübingen 2013, S. 9-30 (mit Bernadette Malinowski).
Zwischen geschichtsphilosophischem Aufbaupathos und kritischer Heimatarchäologie: Literatur um die Wismut, in: Stiftung für Kunst und Kultur der Sparkasse Mittelsachsen in Zusammenarbeit mit dem Freiberger Altertumsverein e.V. (Hg.): Andreas-Möller-Geschichtspreis 2010 bis 2012. Geldgeschichte im Freiberger Raum. Baumeister in Mittelsachsen. Literaturgeschichte in Mittelsachsen, Freiberg 2013, S. 139-154.
Im Zeichen des Wolfs. Die Schriftsteller Jiang Rong und Lu Xun als Grenzgänger zwischen chinesischer Tradition und westlicher Moderne, in: Ines Detmers und Birte Heidemann (Hg.): „‚Popular Goethe to Global Pop’: Suchen nach dem Westen zwischen Erinnerung, Ermächtigung und Entmachtung“, Amsterdam 2013, S. 93-111.
Traumatochronotopologie. Die Stadt als Erinnerungsraum bei Alfred Döblin und W.G. Sebald, in: Wir lernen Deutsch 1 (2013), H. 2, S. 6-11 (auf Chinesisch).
Ortswechsel des Schreibens. Gegenwartsliterarische Beispiele für deutsch-chinesische Rezeptionsprozesse, in: Ernest W. B. Hess-Lüttich gemeinsam mit Corinna Albrecht und Andrea Bogner (Hg.): Re-Visionen. Kulturwissenschaftliche Herausforderungen interkultureller Germanistik, Frankfurt a. M. 2012, S. 195-208 (mit Li Shuangzhi).
Im Land des großen Führers. Luise Rinser und Christian Kracht über Nordkorea, in: Ortrud Gutjahr, Deniz Göktürk und Alexander Honold (Hg.): Interkulturalität als Herausforderung und Forschungsparadigma der Literatur- und Medienwissenschaft, Sektion 21 in: Akten des XII. internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010. Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit, Band 12, hg. v. Franciszek Grucza, Frankfurt a. M. 2012, S. 13-241, hier: S. 153-157.
Wismut-Literatur oder Von der Aufgabe der Heimat für den Weltfrieden, in: Wolfram Ette, Michael Ostheimer, Jörg Pottbeckers (Hg.): Strahlungen. Literatur um die Wismut (Euros. Chemnitzer Arbeiten zur Literaturwissenschaft, Bd. 1), Würzburg 2012, S. 8-32.
Die Sprachlosigkeit der Kriegskinder. Zur Symptomatik der traumatischen Geschichtserfahrung in der zeitgenössischen Erinnerungsliteratur, in: Björn Bohnenkamp, Till Manning und Eva-Maria Silies (Hg.) Generation als Erzählung. Neue Perspektiven auf ein kulturelles Deutungsmuster (Göttinger Studien zur Generationenforschung, Bd. 1), Göttingen 2009, S. 203-225.
Die Nachwirkungen des Nationalsozialismus in der deutschsprachigen Familienliteratur (Teil 1: Väterliteratur – Wie die Kinder der BRD um 1980 mit ihren Vätern abrechnen; Teil 2: Nachgeholte Trauerarbeit – Wie die ostdeutsche Literatur nach 1989 traumatische Familiengeschichten erinnert; Teil 3: Der neue deutsche Familienroman – Wie die NS-Familienvergangenheit gegenwärtig literarisch historisiert wird), in: Deutsch-Chinesisches Kulturnetz, April 2009 (http://www.goethe.de/ins/cn/lp/kul/mag/dis/kgd/de4400118.htm).
„Monumentale Verhältnislosigkeit“. Traumatische Aspekte im neuen deutschen Familienroman, in: Judith Klinger, Gerhard Wolf (Hg.): Gedächtnis und kultureller Wandel. Erinnerndes Schreiben – Perspektiven und Kontroversen, Tübingen 2009, S. 149-166.
„China, how far are you!” Alfred Döblins Konfuzius-Rezeption, in: Hartmut Bobzin, Ralf Georg Czapla, York-Gothart Mix, Thomas Pittrof (Hg.): Jahrbuch der Rückert-Gesellschaft e. V. 2006/2007 (Rückert Studien, Band XVII), Würzburg 2008, S. 251-275.
Auf den Spuren des Schweigens. Auschwitz als literarischer Erinnerungsort in Judith Kuckarts Lenas Liebe und Stephan Wackwitz‘ Ein unsichtbares Land, in: Hans Henning Hahn, Heidi-Hein Kircher, Anna Kochanowska-Nieborak (Hg.): Erinnerungskultur und Versöhnungskitsch (Tagungen zur Ostmitteleuropa-Forschung, Bd. 26), Marburg 2008, S. 149-162.
Das große ‚Fressen‘. Lu Xuns Tagebuch eines Verrückten aus intertextueller und rezeptionsgeschichtlicher Perspektive, in: Kulturen in Kontakt: Deutschland-China, Nanjing 2008, S. 173-186 (auf Chinesisch).
„Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!“. Heiner Müllers Dramenästhetik der rhetorischen Theatralität am Beispiel seiner Herakles-Texte, in: Rhetorik, Bd. 27: Rhetorische Theatralität, hg. v. Wolfgang Neuber, Thomas Rahn, Tübingen 2008, S. 49-72.
Theodor Fontane: Effi Briest (1894), in: Ralf Junkerjürgen (Hg.): Klassische Romane Europas in Einzeldarstellungen, Hamburg 2007, S. 137-155.
Selbst(er)findung. Autobiographeskes Erzählen bei Thomas Hürlimann und Hermann Burger, in: Entwürfe 28 (2001), S. 67-74.
„Götter werden dich nicht mehr besuchen“. Zum Europa-Mythos in Heiner Müllers Langgedicht Ajax zum Beispiel , in: Ian Wallace, Dennis Tate, Gerd Labroisse (Hg.): Heiner Müller: Probleme und Perspektiven. Bath-Symposion 1998, Amsterdam/Atlanta 2000 (Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik 48), S. 383-402.
„ICH AJAX DER SEIN BLUT“. Heiner Müllers lyrische Inszenierung des Tods der Tragödie, in: Zeitschrift für deutsche Philologie 119 (2000), S. 245-267.
Den Menschen erfinden. Die Subversion des Autors Wolfgang Hilbig, in: Konzepte 16 (1994), S. 57-61 (mit Michael Birkner).